Vorbeugung (Prävention) der Gonarthrose
Um das Entstehen der Erkrankung zu vermeiden, eignen sich die unter Präventive Maßnahmen gegen Arthrose aufgeführten Maßnahmen. Beim Kniegelenk sollten eventuelle Verletzungsfolgen (z.B. Kreuzband- oder Meniskusrisse, verletzungsbedingte Knorpeldefekte, Abscherfrakturen von Knorpelfragmenten) und alle Erkrankung die Formstörungen verursachen (z.B. Osteochondrosis dissecans) rechtzeitig behandelt werden. Weiterhin spielen das Körpergewicht und die medizinische Einstellung von systemischen Erkrankungen (Blutzucker, Gicht, Rheuma, Hämophilie etc.) eine wichtige Rolle.
Bei Frühformen der Erkrankung sollten Sie sich zusätzlich von Ihrem Arzt über die unter Arthrose Therapie konservativ und gelenkerhaltenden Operationsverfahren aufgeführten Therapieformen beraten lassen und diese ggf. in Anspruch nehmen.
Bei fortgeschrittenen Erkrankungen bleibt in der Regel nur noch der künstliche Gelenkersatz, um mögliche weitere Folgeschäden zu vermeiden.
Professor Bitsch erklärt die Behandlung der Gonarthrose
Ausführliches Gespräch
Zuerst erfolgt ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten über die Krankheitszeichen und Beschwerden, weitere eventuell bestehende Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und Allergien, über die Vorgeschichte der Erkrankung, den Verlauf und die bisherige Therapie sowie über möglicherweise bestehende Risikofaktoren.
Körperliche Untersuchung
Im Anschluss daran folgt die körperliche Untersuchung. Diese gliedert sich in die Betrachtung (Inspektion), das Abtasten (Palpation), das Überprüfen der Funktion, des Bewegungsausmaßes sowie der Stabilität. Zudem werden einzelne anatomische Strukturen speziellen Provokationstests unterzogen.
Weiterführende Untersuchungen
Im Anschluss folgen weitere apparative Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren (Sonographie, Röntgenbilder, CT, MRT, EOS, Szintigraphie, Bestimmung der Knochendichte, Gang- und Bewegungsanalyse, etc.) sowie Blutuntersuchungen oder falls notwendig Punktionen des betroffenen Gelenks.
Besprechung und Behandlungsempfehlung
Die Ergebnisse werden anschließend im Detail mit Ihnen besprochen, es wird gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Behandlungsempfehlung ausgearbeitet und alle Ihre offenen Fragen geklärt.
Konservative, nichtoperative Behandlungsmöglichkeiten der beginnenden Gonarthrose
Bei der konservativen, nicht-operativen Therapie der Kniegelenksarthrose ist zu beachten, dass das Kniegelenk relativ weit an der Köperoberfläche liegt und deshalb von den oberflächlich, von der Haut aus wirkenden, lokalen Behandlungsmöglichkeiten gut erreicht werden kann.
Grundsätzlich bestehen die hier aufgeführten Therapiemöglichkeiten.
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