Von der nicht-operativen Therapie der Coxarthrose bis zur Endoprothetik der Spitzenklasse mit AMIS-Hüfte, Kurzschaftprothese und Makoplasty – gemeinsam finden wir auch für Ihre Hüftgelenkprobleme die optimale Lösung.
Hüftbelastungen wie die Treppe abwärtsgehen oder längeres Sitzen fallen Ihnen schwer und immer häufiger haben Sie auch Leistenschmerzen in der Nacht, dann sind Sie auf dieser Coxarthrose-Informationsseite und in meiner Sprechstunde genau richtig.
Unter einer Coxarthrose versteht man den vorzeitigen Verschleiß des Hüft-Gelenkknorpels. Dieser kann die unterschiedlichsten Ursachen haben und beeinträchtigt häufig durch eine immer schlechter werdende Beweglichkeit sowohl die Lendenwirbelsäule als auch das Kniegelenk. Die Überlastung des Hüftgelenkes durch angeborene (z.B. Hüftdysplasie, Coxa antetrorta, Coxa valga) oder erworbene Formstörungen (z.B. Morbus Perthes, Epipysiolysis capitis femoris) aber auch Stoffwechselerkrankungen wie die Blutzucker-Erkrankung (Diabetes mellitus) oder Gicht (Hyperurikämie) sind Risikofaktoren für die Coxarthrose.
Ganz wichtig ist es mir zu vermitteln, dass die Coxarthrose anhand ihrer Krankheitszeichen (Symptome) und der typischen Veränderungen im Röntgenbild in Schweregrade eingeteilt werden kann und dass die Coxarthrose-Therapie unbedingt angepasst an diese Stadien bzw. Schwergrade erfolgen sollte:
Eine wichtige Rolle in der konservativen, nicht-operativen Therapie einer beginnenden Coxarthrose spielen regelmäßige Bewegung und die Normalisierung des Körpergewichts sowie die medizinische Einstellung von systemischen Erkrankungen (Blutzucker, Gicht, Rheuma, Hämophilie etc.). Zu beachten ist außerdem, dass das Hüftgelenk nicht an der Köperoberfläche liegt und von oberflächlich, von der Haut aus wirkenden, lokalen Behandlungsmöglichkeiten nur sehr schlecht erreicht werden kann. Eine wichtige Rolle spielen deshalb Medikamente die unter Ultraschallkontrolle in die Gelenkhöhle hineingespritzt werden können (Injektionstherapie) wie Corticosteroide, Hyaluronsäure oder das Autologe Conditionierte Plasma (ACP). Weitere Informationen zu den in unserer Praxis dem DEUTSCHEN GELENKZENTRUM und der ATOS Klinik Heidelberg angebotenen Therapieformen finden Sie unter der entsprechenden Schaltfläche:
Bei fortgeschrittener schwerer Coxarthrose ist die operative Therapie häufig am effektivsten und sinnvollsten. Eine Hüftoperation kann gelenkerhaltend z.B. arthroskopisch oder gelenkersetzend als künstliches Hüftgelenk (Hüft-Totalendoprothese, Hüft TEP) durchgeführt werden um möglichst schnell eine hohe Aktivität und Lebensqualität wiederherzustellen.
Bei der Implantation einer Hüft TEP sollte auf die Verwendung eines bewährten möglichst knochensparenden Implantats (Kurzschaftprothese), einer abriebarmen Gleitpaarung (Keramik-Keramik Gleitpaarung) und einer minimalinvasiven Operationstechnik geachtet werden. Die AMIS Hüfte wird von mir unter Nutzung eines speziellen Operationstisches sehr schonend, sicher und standardisiert implantiert, dabei werden weder Muskeln durchtrennt noch die Gefäß- oder Nerven-Versorgung beeinträchtigt.
Alle Operationsverfahren können in unserem Haus mit modernster navigierter, roboter- und computerassistierter MAKOplasty Implantationstechnik durchgeführt werden. Bei diesem Verfahren agiert der Roboter nicht selbstständig, sondern unterstützt den Operateur in dem er dessen Bewegungen im Operationsfeld verfeinert und begrenzt. Damit kann eine bisher nicht erreichbare Operationspräzision ermöglicht werden! Weitere Informationen finden Sie unter der entsprechenden Schaltfläche.
In der individuellen, stadiengerechten und minimalinvasiven Therapie der Coxarthrose liegt ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit und mein persönlicher Anspruch ist es dabei die Implantation des künstlichen Hüftgelenks so durchzuführen, dass möglichst schnell die volle Funktion erreicht wird und Schmerzfreiheit, Patientenzufriedenheit sowie Haltbarkeit optimal sind. Die operative Erfahrung, Qualität und Sorgfalt sind hierbei nicht zuletzt die entscheidenden Faktoren.
Gerne berate und untersuche ich Sie bei allen Hüftbeschwerden oder Fragen zum künstlichen Hüftgelenk. Sie finden mich in unserer Praxis, dem DEUTSCHEN GELENKZENTRUM, in der ATOS Klinik Heidelberg.
Rufen Sie einfach an, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren: 06221 983–180.
Ihr Spezialist für Hüftarthrose
Prof. Dr. med. Rudi G. Bitsch
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,
Spezielle orthopädische Chirurgie